emma watson hat eine botschaft an alle, die ihren feminismus kritisieren
Emma Watson hat die perfekte Antwort an alle, die finden, dass Feminismus und nackte Haut nicht vereinbar sind.

Screenshot von Instagram
Für eine Vanity-Fair-Fotostrecke war Emma Watson in Anlehnung an ihren aktuellen Film Die Schöne und das Biest die Rolle einer rebellischen Version der Belle geschlüpft. Dabei hatte ein Foto für erregte Gemüter gesorgt, auf dem sie ohne BH (dafür mit messerscharfem Blick) für Modefotograf Tim Walker posiert.
Dass man nackte Haut zeigen und gleichzeitig für feministische Werte einstehen kann, schien für viele eine neue Info zu sein. Eine britische Radio-Moderatorin schrieb so zum Beispiel auf Twitter: „Emma Watson: Feminismus, Feminismus, warum nimmt mich nur niemand ernst, Feminismus, oh, und hier sind meine Titten".
Im Interview mit der BBC reagierte Emma fassungslos auf die Kritik. „Das zeigt wieder einmal, wie viele Missverständnisse es immer noch dazu gibt, was Feminismus bedeutet (…) Im Feminismus geht es darum, Frauen die Wahl zu geben. Es geht um Freiheit, um Liberation, um Gleichberechtigung. Ich weiß wirklich nicht, was meine Titten damit zu tun haben. Es ist sehr verwirrend."
Wir sind ganz bei dir, Emma.
Credits
Text: Catherina Kaiser
Foto: Screenshot von Instagram
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